Es war einmal mehr Wallis angesagt. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht in der Hörnlihütte und einer gemeinsamen Einsicht zum Nichtaufbruch zur düsteren Nordwand, entschieden wir (Jonas und Janis) uns die Breithorn NW über die Supersaxoroute anzugreifen.
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Breithorn NW oberer Teil mit Supersaxo |
Nach einer weiteren Nacht in einer nicht ganz günstigen Hütte (76.- pro Nacht), zogen wir um viertelvor 4 los in Richtung Wandfuss. Die Supersaxoroute führt über ein Firncouloir, ein Felsband und später längeren Firnfeldern auf den Gipfel. Da wir im Felsteil den Ausstieg über ein Band verpassten, kamen wir noch in den Genuss ein paar brüchige und steile Verschneidungen zu bewältigen. Von Bruch 1 - 10, wäre das sicherlich eine 10. Aber egal, die restlichen knapp 800 hm im Firn bewältigten wir dann in 2 Stunden seilfrei, was durch die perfekten Verhältnissen super ging.
So standen wir nach gut 5 1/2 Stunden auf dem Gipfel. Eine schnelle Zeit haben wir im Felsriegel vergeben, wo wir etwa zwei Stunden herumackerten. Naja, immerhin konnten wir unserem zweiten Hobby, dem Hinkelsteinwerfen intensiv nachgehen.
Es hat Spass gemacht mit Jonas diese Route zu klettern, doch waren wir am Ende beide der Meinung, dass diese Firnwanderungen mit etwas mehr Fels und Mixedgelände gewürzt viel interessanter gewesen wäre.
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Felsriegel |
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Felsriegel |
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Jonas im Felsriegel |
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Blick zur Hütte |
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Janis zur Felsqualität |
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Jonas im Felsriegel |
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Jonas im Felsriegel |
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Firnteil |
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Jonas im Firnteil |
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Jonas im Firnteil |
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ds Hore |
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ufm Gipfeli |
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